Montag, 28. Juli 2014

Video (:

Hab endlich mein Video fertig bekommen. Hier könnt ihr es sehen, über Anregungen oder Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar! :)


Sonntag, 27. Juli 2014

Dear Host Family Letter

Hallo ihr Lieben,

habe mal wieder fleißig wie ich nun mal bin an meiner Bewerbung weiter gearbeitet. Daher möchte ich euch heute mal meinen 'Dear Host Family'-Letter zeigen. Vielleicht hilft er der einen oder anderen von euch ja, ihren Brief zu schreiben. Vorab möchte ich sagen, dass es wichtig ist, dass eure eigene Persönlichkeit bei dem Brief zum Vorschein kommt und daher *bitte* kopiert keine Teile von meinem Text und fügt sie bei euch ein, sondern versucht euren eigenen Charakter darzustellen.

"Without further ado" wie die Amerikaner sagen, hier ist mein Brief.

Hello future host family!

My name is Anna, I am 22 years old and I want to become your au pair! This will be my second au pair experience in the US since I already spent a year on Long Island, New York from 2011-2012. During this time, I fell in love with the US and I am fascinated by the American way of life. It has been almost three years since I came back but I have always known that I wanted to return!

During my first year as an au pair I took care of two girls, named Sloane and Sydney, who were 3 and 5 years old upon my arrival. I loved taking care of them and I had a great relationship with my host family. For me, there is nothing more interesting that watching children growing up while living abroad in the most fascinating and diverse country in the world.

I come from a typical German family of four. My father Jürgen (53), my mother Brigitte (52), my younger brother Raoul (21) and myself. I have a great relationship with my family and we try to spend as much time together as possible, even though I have moved out. My father works as a psychologist at an open psychiatry, my mother is in charge of billing large companies at an electricity firm, and my brother is an economics major at the University of my home town Cologne. We all like food and cooking, being active and traveling. They all support my dream to go back to the US. My boyfriend of two and a half years, Leon (25), whom I have met in my first year as an au pair, is also very supportive when it comes to living my dream.

Since I came back from the US in 2012 I moved to the Netherlands to attend University there. I started working towards my Bachelor's degree in psychology which I will complete in June 2015. I had the chance to not only get to know a new country but also to learn Dutch, even though my University program is in English. In the Netherlands, I live in a shared flat with three other girls. We like to cook, do sports, or to hang out and watch movies together.

In my freetime I enjoy meeting my friends and doing sports. I love to travel and being active. Living healthy is very important for me, therefore I like to prepare healthy meals and I love cooking and baking in general. When I am with my friends, we like going shopping or go to the cinema.

My child care experiences include baby-sitting a girl in Germany from 2006-2011, and two kids in the Netherlands from 2012 until now. Luana, the German girl I took care of was 6 months old when I started baby-sitting her and I took care of her until she was 5 years old. Alena and Derek, my two Dutch baby-sitter kids, were 1 and 4 when I started taking care of them, and are now 3 and 6.

Furthermore I was a summer camp counselor four years in a row from 2008-2011 where I was in charge of 30-40 children, most of them 8 to 15 years old. In addition to being an au pair in the US for a year, I also spent a summer au pairing for a family with two children, an 11 year old girl and a 13 year old boy, in Spain. The children I took care of ranged in age from 6 months to 15 years and I value all of the experiences I was able to make this far greatly.

I passed my driver's license in April 2009. I have had my own car since I passed my driver's license and I drive at least five times a week without any accidents. In my first au pair year I was also responsible for driving the children in a large SUV. I feel comfortable driving on all kinds of streets with all kinds of weather.

As an au pair, I like to be accepted not only as an employee but also as a new family member. I believe that a family-like atmosphere makes working as an au pair much more fun and worth while.
I would be a great au pair because I am a very committed and responsible person, who is a loving and creative care taker for your children. I try to give my best at everything I do and I always give as much love and support as I can. I am a very warm, fun-loving and flexible girl, and I will ensure your children's safety at all times.

I want to experience more of the American culture, but I would also like to show you some of mine. I would love to cook a typical German meal for you or to show your some of our traditions. If you are looking for an au pair, who has a positive attitude and who will always try to satisfy your family's needs, you should contact me.

Thank you for taking your time to read my letter!

Best regards,
Anna

Freitag, 27. Juni 2014

Frag-mich Freitag #2 (THEMEN: ZUGENOMMEN?? + Amerikanische Freunde)

Hallo Welt!
Mal wieder Freitag.

Kurzes Update zu meiner Bewerbung: Habe mit meiner Interviewerin Kontakt gehabt und wir haben mehr oder weniger beschlossen, dass ich zu einer anderen Interviewerin wechseln werde, da ich im August nach München ziehe und vor August niemals mit der ganzen Bewerbung fertig werde, so dass ich mein Interview machen kann. Hab meine Gastfamilie aus Spanien und meine alte Gastfamilie aus Amerika nicht mal angeschrieben. Hab ein bisschen Angst, dass sie komisch reagieren, wenn ich sage: Hey Leute, ich will nochmal Au Pair machen, aber nicht bei euch. Obwohl sie eh kein Au Pair mehr brauchen, ist es doch ein komisches Gefühl.

Nun mal wieder zu euren Fragen, die ihr mir gestellt habt. Wie letzte Woche schon erwähnt: wenn ihr mehr Fragen habt, kommentiert einfach den Blogeintrag und ich baue die Fragen nächstes Mal mit ein.

No. 1 – Hast du stark zugenommen in den USA?
Nein. Ich habe nicht zugenommen. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass meine Geschichte absolut nicht repräsentativ für alle Au Pairs ist. Ich habe im Laufe meines Jahres ca. 10kg an Gewicht verloren (allerdings muss ich dazu sagen, dass ich in den ersten paar Wochen wohl schon 2-3kg zugenommen hab). Wie kam das? Nun ja, lange Geschichte. Nachdem ich am Anfang minimal etwas zugenommen hatte, hatte ich im Laufe meines Jahres eine Phase, in der es mir nicht gut ging. Mein Arbeitsalltag hat mich gelangweilt, damals gab es in meinem Cluster leider nur wenige Au Pairs und die, die da waren, waren irgendwie so gar nicht auf meiner Wellenlänge. Nun ja, normalerweise geht es mir so: wenn es mir schlecht geht, esse ich viel. Doch irgendwie war das da anders. Ich KONNTE nicht essen. Mir wurde schlecht wenn ich an jegliche Art von Essen dachte. Komisch, ich weiß. Im Nachhinein denke ich, dass es auch was mit Culture Shock zu tun gehabt hat. Dadurch habe ich dann logischerweise ein paar Kilos von alleine verloren. Ich dachte also, irgendwie muss ich aus diesem Tief wieder rauskommen. Also fing ich an Sport zu machen, morgens während meine Kinder in der Schule waren. Und so kam mein Gewichtsverlust während des Jahres, den ich bis heute gehalten habe. Allerdings wie oben schon erwähnt, meine Geschichte ist alles andere als repräsentativ. Schließlich wird man nicht umsonst immer wieder gewarnt bevor man in die USA geht.
Und ich kann das aus meinem Umfeld größtenteils bestätigen. Ich würde sagen, der Durchschnitt sind so 5kg. Obwohl 5kg natürlich kein Drama sind und relativ schnell wieder runter, kann ich verstehen, dass viele Angst vor Gewichtszunahme haben.
Im Endeffekt kommt es natürlich (wie immer) auf einen selber an: Natürlich kann man jeden morgen Donuts, jeden Mittag Mac'n'Cheese und jeden Abend Burger und Pommes essen. Zwischendurch dann noch ein paar Chips und Schokolade, und alles runterspülen mit zuckrigem Soda. Muss man aber nicht. In Amerika kann man sich genau so sehr gesund und ausgewogen ernähren. Allerdings würde ich auch niemandem raten, komplett auf jegliches Amerikanisches Essen zu verzichten, denn man ist ja auch da um die Kultur kennen zu lernen, und dazu gehört nun mal auch das (absolut geile) Essen. Viel mehr muss jeder für sich einfach eine Balance finden und eventuell das manchmal nicht so gesunde Essen mit Sport ausgleichen.


No. 2 – Wie lernt man eigentlich Amerikaner kennen?
Gleich und gleich gesellt sich gern. Das gilt auch für Au Pairs. In den meisten Gegenden beobachtet man, dass sich Au Pairs der gleichen Nationalität zusammen horten. Eine Möglichkeit dem zu entgehen, ist selbstverständlich Amerikaner kennenzulernen. Wie stellt man das am besten an?
Ich persönlich habe keine Kurse an richtigen Colleges genommen, daher fiel die Option für mich schon mal aus. Aber: Amerikaner sind ein sehr offenes Volk, die gerne mit jedem und überall ein Gespräch anfangen. Früher oder später kommt ihr also sowieso mit Amis ins Gespräch. Wenn die dann noch hören, dass ihr aus Deutschland seid, sind die meisten völlig aus dem Häuschen.
'YOU ARE FROM GERMANY?
MY WIFE/ HUSBAND/ SISTER/ BROTHER/ MOM/ DAD/ UNCLE/ AUNT/ GRANDMA/ GRANDPA/ COUSIN/ FRIEND/ NEIGHBOR IS FROM GERMANY TOO!'
Und so schnell ist man mit Amerikanern im Gespräch – genau so schnell sind Nummern ausgetauscht und ihr zur nächstes Hausparty eingeladen. In Amerika sind Freundschaften sehr schnelllebig (nicht im negativen Sinne) – sie lernen gern neue Leute kennen und freunden sich gern schnell mit Leuten an. Meiner Meinung nach ist das eine tolle Eigenschaft, die ihr zu eurem Vorteil nutzen könnt und solltet. Seid immer open-minded (deutsches Wort?). Wir waren bei uns im Ort öfters mal in einer Bar, dort war man super schnell mit Leuten im Gespräch. In Deutschland neigt man schnell dazu, Leute als komisch abzustempeln wenn sie einen einfach aus dem Nichts so ansprechen. In Amerika ist das normal. Leute sind interessiert an eurer Geschichte, warum ihr da seid und was ihr macht. Also lasst euch auf Gespräche ein, erzählt Leuten eure Geschichte und ihr werdet sehr schnell Amerikanische Freunde haben.


Mehr Fragen zum Thema College-Kurse und Reisemonat gibt es nächste Woche!
Wie oben schon erwähnt: Kommentiert falls ihr mehr Fragen habt, ich helfe euch gerne :)

Liebe Grüße,

Anna

Freitag, 20. Juni 2014

Frag-mich-Freitag #1 (THEMEN: Agentur + Sachen, die ich bereue)

Hallöchen ihr Lieben!
In einigen Facebook Gruppen hatte ich Anfang der Woche gefragt, was ihr wissen möchtet über das Au Pair Dasein. Mich haben wirklich UNZÄHLIGE Fragen erreicht, dafür möchte ich euch schon mal herzlich danken!
Um einige Fragen zu beantworten muss ich ooooordentlich ausholen, daher habe ich beschlossen die Fragen in mehrere Posts zu verteilen.
Also, von heute an gibt es jeden Freitag einen Post mit euren Fragen, bis keine Fragen mehr übrig sind!
Wenn ihr mehr Fragen habt, kommentiert einfach diesen Blogpost, dann werden die hoffentlich im nächsten Post beantwortet!

Viel Spaß beim Lesen :)

No. 1 – Warum hast du dich für AIFS entschieden?
Vor meinem ersten Au Pair Jahr hab ich mich intensiv mit allen möglichen Agenturen auseinander gesetzt. Nachdem ich viel gelesen hab, hab ich dann zwei Agenturen in die engere Auswahl genommen: Cultural Care und AIFS. Ich war bei beiden auf Infotreffen, hab bei beiden mein Interview gemacht. Dann hat mich etwas stutzig gemacht: Das Interview bei Cultural Care dauerte sage und schreibe 5 Minuten – und beinhaltete zwei (!) Fragen auf Englisch. Komisch, und nach den 5 Minuten können die meine Englisch Fähigkeiten und Motivation einschätzen? Und die eine Frage, die mir immer wieder in den Kopf kam war: Wenn Cultural Care die Au Pairs nur 5 Minuten lang prüft, wie lange werden die Familien dann geprüft? Ich kam ins Zweifeln. Dazu kam noch, dass Cultural Care damals schon teurer war als AIFS. Bei AIFS dann das Interview: 55 Minuten, davon mindestens die Hälfte auf Englisch. Hier wurde auch meine komplette Bewerbung nochmal durchgesprochen und alle Fragen beantwortet. Spätestens dann fiel meine Entscheidung: Ich bleibe bei AIFS. Das ganze Jahr mit AIFS war toll, ich hab mich zu jeder Zeit super betreut gefühlt, weswegen ich auch für mein zweites Mal als Au Pair zu AIFS gehen werde!

No. 2 – Gibt es Sachen aus deinem Au Pair Jahr, die du bereust?
Schwierige Frage. Bereuen ist immer so ein starkes Wort. Ich drücke es mal vorsichtig so aus: ich bereue nichts, denn jede Entscheidung (und wenn es auch eine falsche war) hat mich um die Erfahrung reicher gemacht. Allerdings muss ich sagen, dass ich im Nachhinein manche Sachen anders machen würde.
  • Arbeitsalltag: Die ersten Wochen sind immer noch super spannend und jeder Tag etwas ganz besonderes, aber wie das in jedem Job so ist: irgendwann schleicht sich der Alltag ein. Manchmal schleichen dabei auch sich gewisse Routinen ein, die einen stören. Aber oft (zumindest ging es mir so) hat man das immer weiter laufen lassen. Bloß nichts sagen, man will ja nicht, dass die Gastfamilie schlechter von einem denkt. Mein Tipp daher an alle neuen Au Pairs: wenn euch etwas stört – sagt es! Denn sonst passiert folgendes: der Ärger über kleinste Sachen staut sich an – und irgendwann ist man total genervt von allem. Das wirkt sich negativ auf die Kinder und auf die Beziehung zu euren Gasteltern aus. Deswegen: besser ansprechen, wenn es noch eine Kleinigkeit ist, als zu warten, bis es ein Riesenproblem darstellt.
  • Geld: Wenn man, so wie ich, vor dem Au Pair Jahr noch nie in den USA war, ist man am Anfang immer geneigt, einfach ALLES zu kaufen. Jeder kleinste Scheiß muss mitgenommen werden. Es hat bei mir eine Weile gedauert, bestimmt 4-5 Monate, bis ich mit meinem Gehalt umgehen konnte, und es mir einteilen konnte. Doch bis dahin hatte sich schon unglaublich viel Kram angesammelt, den ich am Ende dann doch weggeschmissen hab. Daher auch hier wieder ein Tipp: Überlegt euch, ob ihr das was ihr kaufen wollt, auch wirklich braucht. Das ist einer meiner Vorsätze für nächstes Jahr: ich nehme mir vor, mehr Sachen zu kaufen, die 'worth while' sind, statt jeden kleinen Mist.
  • Zu guter Letzt: ich bereue, dass ich manchmal nicht einfach mehr genossen hab, wo ich war. Oftmals war ich am Wochenende gelangweilt oder es hatte keiner Zeit. Doch statt mal nach New York zu fahren und mich treiben zu lassen, bin ich dann doch lieber lokal geblieben, in die Mall gefahren und hab da natürlich wieder Geld für Mist ausgegeben. Na klar, ich war oft in der Stadt und kann ich meinen Gedanken auch immer noch die Straßen Manhattans laufen, aber irgendwann hatte ich meinen Coffeeshop in Manhattan, meine liebste Ecke, meine Lieblingsläden. Und wie das nun mal so ist: wenn man was findet, was einem gefällt, will man nichts neues mehr ausprobieren. Ich wurde was New York betrifft irgendwie abenteuerfaul. Wie ein berühmtes Zitat richtig ausdrückt „If you are bored in New York City – it's your own fault“. 
Natürlich gibt es auch noch viele andere Kleinigkeiten, aber das sind so die drei großen Dinge, auf die ich nächstes Jahr mehr achten möchte.
Puh, schon ganz schön viel geschrieben.
Mehr Antworten auf noch mehr Fragen ('Nimmt man eigentlich stark zu?', 'Wie läuft das mit den College Kursen?', oder 'Wie lernt man Amerikaner kennen?') gibt’s nächste Woche!

Stay tuned
:*


P.S. Den Titel vom Blogpost habe ich übrigens von Luisa Lion geklaut.

Dienstag, 17. Juni 2014

Bewerbung die zweite




Aaaah, wer hätte gedacht, dass ich diesen Bildschirm so schnell wieder sehen würde?
Es fühlt sich echt super unrealistisch an, wieder bei der Bewerbung zu sein. Ich kann gar nicht glauben, dass es schon drei Jahre her sind, seitdem ich mich das erste Mal beworben habe.
Nun geht es also wieder los. Persönliche Daten ausfüllen, Childcare Experiences ausfüllen, Referenzen einholen, Video drehen und so weiter.
Ich freue mich echt unglaublich und kann gleichzeitig gar nicht glauben, dass ich naechstes Jahr schon wieder in den USA sein werde!
P.S. Freitag kommt der Post mit den Fragen, die ihr mir gestellt habt!
Stay tuned!
 

Sonntag, 15. Juni 2014

Recap: 2011-2012


Mein erstes Au Pair Jahr in Bildern.

 New York
Boston
  Washington DC
 Welcome 2012!
 Chicago 
 Miami
 Chicago
 Phoenix 
 Las Vegas
 Grand Canyon
 San Francisco
 Seattle
 Route 66
Los Angeles

Samstag, 14. Juni 2014

Einmal ist keinmal

Es scheint mir als wäre es erst gestern gewesen. Der Abschied am Flughafen - die Tränen - die letzten Umarmungen - der Sicherheitscheck - der Flug - die Immigration am JFK - das erste Mal auf amerikanischem Boden.

Im Sommer 2011 ging es für mich das erste Mal los ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nach vier Tagen auf der Orientation hab ich das erste Mal meine Gastfamilie kennen gelernt. Ich verbrachte ein tolles Jahr auf Long Island, New York. Aufgepasst habe ich auf zwei zuckersüße Mädels, bei meiner Anreise waren sie 3 und 5 Jahre alt. Mittlerweile sind sie 6 und 8, und ich wieder zurück in Deutschland. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Ich habe mein Studium der Psychologie begonnen und bin hoffentlich nächsten Sommer fertig und habe meinen Bachelor in der Tasche.

'Ein Jahr als Au Pair reicht mir' dachte ich damals. Doch kam immer wieder der Gedanke auf, dass ich mit Amerika noch nicht fertig bin und definitiv eines Tages zurück kommen werde.

Gesagt - getan!

Wie viele Chancen wie diese hat man im Leben schon?
Ich gehe zurück in die USA - das Abenteuer Au Pair beginnt somit von neuem.
Meine alte Gastfamilie brauchte nach mir leider kein Au Pair mehr, weswegen es für mich nicht zurück zu ihnen geht. Allerdings habe ich mir fest vorgenommen, sie zu besuchen!
Das zweite Mal Au Pair - da kommen doch einige Zweifel in einem hoch.
Kann das erste Jahr nochmal getoppt werden?
Ist zwei Mal Au Pair wirklich eine gute Idee?
Sollte ich erst mein Studium fertig machen?

Aber dann gibt es immer wieder Momente, in denen ich mir denke: manchmal muss man einfach machen, wozu man Lust hat.
You only regret the things you did not do. 
In diesem Sinne geht es nun wieder los. Meine Kurzbewerbung ist schon abgeschickt.
Welche Agentur? AIFS - da gibt es für mich keine Zweifel. In meinem ersten Jahr habe ich mich wunderbar unterstützt gefühlt und alles ist sehr gut verlaufen. Außerdem bietet AIFS einen Returnee Rabatt und ich darf als Au Pair Professional in die USA - zwei weitere Pluspunkte.

Auch in meinem ersten Jahr habe ich mehr oder weniger Blog geschrieben - naja, um ehrlich zu sein eher weniger. Ich war leider nicht super konsequent, was ich im Nachhinein bereue. So gerne hätte ich einen Blog, auf den ich mit Stolz blicken kann, weil er jedes Erlebnis aus diesem tollen Jahr beinhaltet. Wie so viele Kleinigkeiten: Dinge, die ich besser mal gemacht hätte - oder manchmal auch besser mal gelassen hätte.

Ich bin sehr motiviert, diesen Blog diesmal WIRKLICH anständig zu schreiben, und erhoffe mir, dass ich euch da draußen ein wenig damit erfreuen kann. Ich freue mich sehr über Kommentare oder Anregungen!

Bis demnächst :)
Anna